Management-Fähigkeiten: Entscheidungsfindung

Entscheidungsfindung

Ein Entscheidungsträger ist eine Person, die Entscheidungen trifft, insbesondere auf höherer Ebene in einer Organisation.

Entscheidungsfindung ist die Fähigkeit, Bedürfnisse zu verstehen, vergleichbare Optionen zu bewerten und sich auf die beste Option zu beschränken. Es handelt sich um die Fähigkeit, eigenständig Entscheidungen zu treffen, rechtzeitig Entscheidungen zu treffen und dabei die Konsequenzen zu berücksichtigen (z. B. Auswirkungen auf andere, politische und/oder ethische Auswirkungen) und die Verantwortung für die getroffenen Entscheidungen zu übernehmen.

Bei der Entscheidungsfindung geht es darum, das Ziel zu verstehen, alle möglichen Optionen zu analysieren, die Stärken und Schwächen zu bewerten und die beste Entscheidung im Interesse des Unternehmens zu treffen. Entscheidungsfindung ist der Akt der Auswahl zwischen zwei oder mehreren Handlungsoptionen und beinhaltet ein individuelles Urteilsvermögen.

Bei der Entscheidungsfindung geht es um die Fähigkeit, aus zwei oder mehr Alternativen eine gute Option auszuwählen. Im Rahmen des umfassenderen Prozesses der Problemlösung beinhaltet die Entscheidungsfindung die Wahl zwischen möglichen Lösungen für ein Problem. Als eine Art von Problemlösungskompetenz gibt es drei Hauptansätze für die Entscheidungsfindung: Intuition, logisches Denken oder eine Kombination aus beidem.

Intuition ist die Kombination aus früheren Erfahrungen und persönlichen Werten.

Vernunft ist die Verwendung von Fakten und Zahlen, um Entscheidungen zu treffen. Dabei werden emotionale Aspekte der Entscheidung oft außer Acht gelassen.

Je nach Entscheidungskontext können Intuition und Vernunft missbraucht werden. Es ist wichtig, sich der impulsiven Reaktionen auf eine Situation bewusst zu sein.

Die Entscheidung muss umsetzbar sein. Das Engagement für die getroffene Entscheidung ist von grundlegender Bedeutung, um andere von ihren Vorzügen zu überzeugen.

Ein effektiver Entscheidungsprozess muss sicherstellen, dass der Entscheidungsträger dazu in der Lage ist.

Probleme, die eine wirksame Entscheidungsfindung verhindern können:

  1. Unzureichende Informationen: Es kann der Eindruck entstehen, dass die Entscheidung ohne jede Grundlage getroffen wird. Es ist notwendig, die zu einem bestimmten Zeitpunkt gesammelten Informationen zu priorisieren.
  2. Zu viele Informationen: Widersprüchliche Informationen, die mit den beteiligten Parteien besprochen werden müssen, um zu entscheiden, welche Informationen wirklich wichtig sind, und um einen Zeitplan für den Entscheidungsprozess festzulegen.
  3. Zu viele Personen: Wenn viele Personen beteiligt sind, ist es schwieriger, eine Entscheidung zu treffen. Es ist wichtig, die verschiedenen Perspektiven zu analysieren, und der Entscheidungsträger ist für die Entscheidung verantwortlich.
  4. Eigene Interessen: Es ist schwierig, die Interessen einer Person zu erkennen, wenn sie nicht klar zum Ausdruck gebracht werden. Manchmal kann eine Außenperspektive helfen, eine Entscheidung zu treffen.
  5. Emotionale Bindung an den Status quo.

Bedeutung in Krisenzeiten (z. B. Pandemie)

Krise ist eine extreme Form des Wandels, und es ist wichtig, einen klaren Geist zu behalten, um gute Entscheidungen zu treffen.

Entscheidungsfindung in Krisenzeiten ist eine der wichtigsten Kompetenzen. In der Lage zu sein, im Auge zu behalten, was wirklich wichtig ist, im genauen Moment zu handeln. Eine Person mit einer starken Entscheidungsfähigkeit ist in der Lage, Konflikte unter allen Umständen zu bewältigen und zu lösen. Daher ist eine der wichtigsten Fähigkeiten der kundenzentrierten Hilfe und Unterstützung auf sozialer Ebene ein ausreichend hohes Maß an Entscheidungsfindung.